Uwe Beutin Privat

Rezept-Sammlung

Die Sammlung wird erweitert. Hier finden sich besondere Schmankerl und Dinge, die ich besonders mag.



Hermann-Brownies

Vorbereitung:

  • 125 g Blockschokolade
  • 100 ml Öl

Der Teig:

  • 200 g Mehl
  • 4 gestr. TL Backpulver
  • 15 g Kakao
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier (M)
  • 200 g Hermann
  • 100 g grob gehackte Walnüsse

Zum bestreichen:

  • 5EL Rum
  • 25 g Zucker

Guss:

  • 75 g Blockschokolade
  • 2 EL Öl

Vorbereitung: Schokolade in Stücke hacken und mit dem Öl in einem Topf bei schwacher Hitze zur geschmeidigen Masse rühren. Erkalten lassen. Mehl, Backpulver und Kakao mischen. Zucker, Eier, gelöste Schokolade und Hermann hinzufügen. 2 Minuten rühren. Walnusskerne leicht unterrühren. Teig auf 30x40cm verteilen.

Bei 180°C (Umluft 160°C) ca 35 Minuten backen.

Rum und Zucker erwärmen und Brownies bestreichen.

Guss: Schokolade in Stücke hacken, mit Öl bei schwacher Hitze geschmeidig rühren. Guss auf dem Teig verteilen. Erkalten lassen. Brownies in in 6x6 cm große Quadrate schneiden.


Allioli-Sauce

  • 1 brötchen
  • 50ml milch
  • 2 frische eigelb
  • 4 knoblauchzehen
  • 1-2 el zitronensaft
  • 200ml olivenöl
  • salz, pfeffer

für die ailloli-sauce die krume aus dem brötchen nehmen und in milch einweichen, mit der gabel fein zerdrücken.
knoblauch schälen und durchpressen, mit der krume und dem eigelb gut vermischen. unter ständigem schlagen das olivenöl unterarbeiten, bis eine dickliche sauce entstanden ist. mit salz, pfeffer und zitronensaft abschmecken.


Fränkischer Gerupfter

  • 250 g Camembert weich
  • 250 g Gouda, alt
  • 125 g Quark, evtl. etwas mehr
  • 2 Eigelb
  • 1 grosse Zwiebel
  • 125 g Butter
  • Salz, Pfeffer, 1 Tl. Kümmel, 2 El. Paprika

Die Zwiebel in feine Würfel schneiden. Den Gouda zerkleinern, am besten raspeln. Alle Zutaten sollten zimmerwarm sein.

Den Camembert mit einer Gabel zerkleinern und mit Quark, Gouda, Eigelb und Zwiebeln vermengen.

Dann die Butter und die Gewürze untermischen.

Der Gerupfte muss mit einem starken Holzrührer gut durchgerührt werden. Nachdem die Masse ca. 1 Stunde gezogen hat, sollte der Gerupfte erneut pikant abgeschmeckt werden.

Nach dem Durchrühren muss der Gerupfte locker, ja fast schaumig sein. Bei Bedarf kann die Konsistenz durch die Zugabe von Quark geändert werden. Den Gerupften als Berg auf einem Holzbrett anrichten und mit Zwiebelringen, Radieschen und Petersilie garnieren.

Dazu passt ein gutes Schwarzbrot oder auch Laugenbrezln und Bier. Diese fränkische Spezialität ist dem bayrischen Obatzten ähnlich und wird zum Abendbrot gegessen.

Tip: Wers gern etwas aromatischer hat, kann noch etwas Romadour untermischen!


Streuselkuchen

Der Teig:

  • 375 g Mehl
  • 25 g Hefe
  • 80 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • Zitronenschale
  • 1 Msp. Pimentpulver
  • 125ml Milch
  • 2 Eier
  • Backblech (43 x 33 cm)

Das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Vertiefung drücken. Die Hefe hineinbröckeln und mit der lauwarmen Milch auflösen. Dieser Vorteig zugedeckt etwa 15 Minuten gehen lassen.

Butter auflösen und mit Zucker, Gwürzen und Eiern verrühren. Die Mischung soll lauwarm sein, wenn sie mit dem Vorteig zu einem lockeren Hefeteig geschlagen wird.

Zugedeckt nochmals etwa 20 Minuten gehen lassen. Auf der bemehlten Arbeitsfläche auf Backblechgröße ausrollen und auf das Blech legen. Mit einer Gabel in kurzen Abständen einstechen, damit der Teig beim Backen keine Blasen wirft.

Die Füllung:

  • 250 ml Milch
  • 90 g Zucker
  • 30 g Speisestärke
  • 250 g Quark
  • Saft und geriebene Schale einer 1/2 Zitrone
  • 1 EL Rum

Milch mit dem Zucker aufkochen. Die Speisestärke mit etwas Milch (vorher abnehmen) anrühren und damit binden. Etwas abkühlen lassen. Quark, Zitronensaft, abgeriebene Schale und Rum darunterrühren und auf den Teig Streichen.

Die Streusel:

  • 350 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 1/2 Vanilleschote

Mehl mit Butter, Zucker und Vanillemark zwischen den Fingern zu Streusel reiben und gleichmäßig über dem Kuchen verteilen.

Bei 210° C etwa 20-25 Minuten backen. Abgekühlt in Stücke schneiden.


Windbeutel (Brandteig)

  • 250 ml Wasser
  • 50 g Butter
  • 150 g Mehl
  • 4 bis 5 Eier
  • 1 gestrichener Teelöffel Backpulver

Wasser mit Fett aufkochen, Mehl auf einmal hineinschütten, gut verrühren und unter ständigem Rühren noch so lange erhitzen, bis sich ein glatter Kloß bildet, der vom Topfe losläßt.

Die Masse in eine Schüssel schütten und nach und nach die Eier mit einem Knethaken unterrühren. Backpulver in den erkalteten Teig geben. Der Teig ist gut, wenn beim Abreißen lange Spizen stehen bleiben.

Mit 2 Teelöffeln oder mit Spritzbeutel gleichmäßige Häufchen auf ein mit Mehl bestäubtes Blech setzen und bei guter Hitze etwa 30 Minuten backen. In den ersten 20 Minuten den Backofen nicht öffen, da das Gebäck sonst fällt. Nach der Backzeit die Windbeutel einige Min. im Ofen Stehen lassen. Die Windbeutel aufschneiden, mit Schlagsahne oder einer dicken Vanillecreme füllen und mit Puderzucker bestreuen.


Taboulé

  • 300 g Couscous/Bulgur/Hartweizengrieß
  • 1 rote Paprika (groß)
  • 1/2 Salatgurke
  • 1/2 Bund frische Minze
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 3-4 Frühlingszwiebeln

beliebig erweiterbar mit Schafskäse, Rosinen, Kichererbsen, Pinienkernen, kleinen Fleischzugaben, Meeresfrüchten, etc,)

300 ml Wasser kochen, salzen, Schuß Olivenöl dran; Couscous dazugeben, ca. 7-8 Minuten quellen lassen (steht aber auch auf der jeweiligen Packung) für echte Fachmänner: eine deutliche Prise Harissa (Gewürzmischung) dazugeben;

Gemüse/Obst(sonstige Zutaten kleinschneiden, dazugeben; Minze und Petersilie grob hacken, untermischen; abschmecken mit Pfeffer, Salz, Olivenöl und Zitrone.